TCM-Kräutertherapie bei Dr. Rita Pfeifer in Sankt Georgen im Attergau

Die chinesische Arzneimitteltherapie ist innerhalb der östlichen Medizin die älteste Behandlungsform. Es werden vorwiegend Pflanzen, aber auch Mineralien und Tierprodukte verwendet. 

Informationen zur Kräutertherapie

Die chinesischen Kräuter wirken im allgemeinen langsamer und sanfter als eine schulmedizinische Behandlung.

 

Anhand der bei Ihnen gestellten Diagnose wird eine individuell auf Sie abgestimmte Rezeptur zusammengestellt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich die positiven Wirkungen der einzelnen Kräuter verstärken und Nebenwirkungen vermieden werden.

 

Die Rezeptur wird von mir an eine spezielle TCM-Apotheke gefaxt, welche Ihnen die Kräutermischung per Post zuschickt.

Kosten und Termine

Traditionell Chinesische Behandlung (einschließlich TCM-Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnostik und Erstellen der Rezeptur für eine individuelle chinesische Kräutermischung) - nach Terminvereinbarung außerhalb der Ordinationszeiten.

 

Die Kosten richten sich nach dem Zeitaufwand und betragen € 140,00 pro Stunde.

Die Kräuter gibt es in verschiedenen Darreichungsformen:

Dekokt

Der Dekokt ("Suppe", Absud) ist die älteste Zubereitungsform. Dabei werden die einzelnen Kräuter zuerst eingeweicht und dann zusammen gekocht. Die Länge der Kochzeit richtet sich vor allem danach, ob es sich bei den Kräutern um Wurzeln, Stängel, Rinden, Blätter oder Blüten handelt. Letztere dürfen nur sehr kurz gekocht werden und kommen erst gegen Ende der Zubereitung dazu. Manche Kräuter haben auch eine unterschiedliche Wirkung je nach Kochzeit. Sie können nun wählen, ob Sie den Dekokt selbst zubereiten möchten (Sie erhalten eine Anleitung über die richtige Zubereitung in meiner Praxis) oder ob Sie den Dekokt von der Apotheke zubereiten lassen. Er wird Ihnen dann in Plastikflaschen zugesandt und ist im Kühlschrank ca. 2 Wochen haltbar.

Granulat

Eine weitere Zubereitungsform ist das Granulat. Dies ist ein Pulver, welches Sie mit kochendem Wasser übergießen oder gemeinsam mit Wasser kurz aufkochen lassen. Das Granulat besteht aus einzeln abgekochten Kräutern. Die verbleibende Flüssigkeit wird getrocknet - dabei entsteht das Pulver. Die einzelnen Kräuter werden dann zu einer entsprechenden Rezeptur gemischt. Die Handhabung der Granulate ist sehr einfach (vor allem bei Reisen oder wenn Sie viel unterwegs sind).

Tabletten: Das Granulat kann von der Apotheke auch zu Tabletten gepresst werden. Diese Einnahmeform eignet sich vor allem auf Reisen sehr gut oder falls Ihnen der Geschmack des Granulates zu unangenehm ist. 

Hydrophile Konzentrate

Für Kinder besonders geeignet sind Hydrophile Konzentrate. Dabei handelt es sich um wässrige Lösungen, die in relativ kleinen Mengen (je nach Gewicht des Kindes) verabreicht werden können. Zudem sind Hydrophile Konzentrate geschmacksneutral.

Nabelpflaster für Säuglinge

Für Säuglinge gibt es zudem sogenannte Nabelpflaster. Dabei werden gemahlene Kräuter mit Wasser zu einem dicken Brei vermischt, auf den Nabel des Kindes aufgetragen, mit einem Gazetupfer abgedeckt und mit einem Pflaster verklebt. Dieses wird 12 Stunden (am besten über Nacht) belassen.

Äußerliche Anwendung

Zudem können Kräuter auch äußerlich angewendet werden. Diese Behandlungsform wird vor allem bei Hauterkrankungen, rheumatischen Beschwerden oder Zahnfleischentzündungen durchgeführt. Wie lange Sie die Kräuter einnehmen müssen, hängt vor allem von Ihrem Beschwerdebild bzw. von der Dauer der Erkrankung ab.

Vereinbaren Sie einen Termin bei Dr. Rita Pfeifer 

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